PentagrammPentagramm Das Pentagramm, auch Drudenfuß, Pentalpha oder Fünfstern genannt, ist ein uraltes Symbol der heiligen Geometrie. Weiterlesen... und Hexagramm als Schmucksymbole
Symbolsterne sind eng mit der Zahlensymbolik verbunden. Das Pentagramm und das Hexagramm sind dabei am bekanntesten und nehmen einen besonderen Platz ein.
Denn die Fünf ist die erste Zahl, die als Stern dargestellt werden kann. Alle kleineren Zahlen kann man noch nicht so verschachteln (1= Punkt, 2 = Linie, 3 = Dreieck, 4 = KreuzKreuz Das Kreuz ist das zentrale Glaubenssymbol des Christentums. Weiterlesen...). Der Fünfstern, das Pentagramm, kann in nur einer Linie gezeichnet werden. Beim darauf folgenden SechssternSechsstern Das Hexagramm ist ein sehr altes Symbol, das im Wesentlichen für "Verbindung" steht. Weiterlesen..., dem Hexagramm, ist das wiederum nicht möglich. Der gleichmäßige Sechsstern entsteht aus zwei verschachtelten Dreiecken. Interessanterweise kann man alle weitern Sterne, bis zur 10, wieder durchziehen.
Das Pentagramm, auch Drudenfuß, Pentalpha oder Fünfstern genannt, ist ein uraltes Symbol der heiligen Geometrie. Der fünfzackige Stern mit dem umgebenden Kreis schneidet sich immer wieder im Goldenen Schnitt. In der Antike war es das Symbol der Venus und Erkennungszeichen der Pythagoräer. In der Esoterik wird es gern mit der Zahl Fünf gleich gesetzt – während die 4 (u.a. die vier Elemente) die materielle Welt symbolisiert, steht die 5 für die Überwindung derselben und den Geist.
Da das Pentagramm einschließlich des umgebenden (Schutz-)Kreises in einem Zug gezeichnet werden kann, gilt es als besonderes heiliges Schutzsymbol. Im Christentum repräsentiert der Fünfstern die 5 Wunden Jesu. Erst später hat man das mit der Spitze nach unten stehende Pentagramm mit dem Satanismus in Verbindung gebracht.
Im Volksglauben wurde es als Schutzsymbol gegen Albträume und allem, was damit zusammen hängt, verwendet. Als “Druden” bezeichnet man verfluchte Menschen, die dazu verdammt sind, sich des nachts Opfer zu suchen, die sie (er)drücken (= trudan) können. Sie können sich von ihren Körpern lösen und durch kleinste Spalten in ein Zimmer dringen. So bezeichnet man ein in der Nähe des Bettes angebrachtes Pentagramm, das vor Albträumen schützt, als Drudenfuß.
Bekannt ist diese Bedeutung des Pentagramms auch aus Goethe’s Faust. Das Zeichen auf der Schwelle bannt den Teufel Mephistopheles in Faust’s Studierzimmer.
Seine herausragende Bedeutung als okkultes Symbol erlangte der Fünfstern insbesondere durch den französischen Okkultisten Eliphas Levi (1810-1875). Interessante Ausführungen dazu finden sich hier. Bis heute wird es gerne in der okkulten Szene verwendet.
Die Form des Hexagramms wird aus zwei in sich verschlungenen gleichseitigen Dreiecken gebildet, woraus ein Sechsstern entsteht. Es ist ein sehr universelles Symbol, das sich sowohl in Asien (vor allem im Tantra) als auch im Abendland findet und im Wesentlichen für “Verbindung” steht. Sei es die Verbindung des Menschen mit dem göttlichen Funken, sei es die Verbindung der Elemente (Alchemie).
Als “Davidstern” ist das Hexagramm das Symbol des Judentums, als „Siegel Salomons“ gilt der sechszackige Stern als mächtiges magisches Schutzzeichen – denn jeder Verbindung liegt Liebe und damit eine ungeheure Kraft zugrunde.
Es überrascht nicht, dass die heiligen geometrischen Symbole sehr gern als Schmuckstücke getragen oder verschenkt werden. Selbst, wenn man die Bedeutung nicht kennt, strahlt etwas von den Sternen aus. Natürlich kann man sie auch ganz bewusst als Glücksbringer/Glücksstern oder Schutzamulett bei sich halten.
⭐ “Jeder Mann und jede Frau ist ein Stern.“ (Aleister Crowley) ⭐
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